Fotos: Body architecture © Jitti Chompee/ 18 Monkeys Dance Theatre 2023
Premiere: 20.11.2024
Unfolding Kafka Festival
Sodsai Pantoomkomol Centre for Dramatic Arts, Bangkok (TH)
Tournee 2025 in Europa
In Zusammenarbeit mit The Unfolding Kafka Festival (Bangkok)
In Koproduktion mit: Kunstfest Weimar (Deutschland Premiere), Beethovenfest Bonn, Pumpenhaus Münster, Theater im Ballsaal Bonn
Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, Bundesstadt Bonn
Lokale Unterstützung in Bangkok durch: Goethe-Institut Thailand, The James H.W. Thompson Foundation, Jim Thompson Art Center and Unfolding Kafka Festival 2024
Mit: Cristina Commisso, Bojana Mitrovic, Louis Thuriot, Álvaro Esteban, Nora Montsecour, Cristina Commisso, Marin Lemic • Vocals: Justin F. Kennedy • Molam artists: Arthit Khamhongsa, Sombat Simla, Pongsapon Upani • Elektronik: Szymon Wojcik • Choreography, direction: Jitti Chompee, Rafaële Giovanola • Raumkonzept: Jitti Chompee • Lichtdesign: Jan Wiesbrock, Jirach Eaimsa-ard
• Kostüme: Fa-Hsuan Chen • Dramaturgie: Rainald Endrass • Presse- und Öffentlichkeitarbeit: Rainald Endrass • Videodokumentation: Michael Maurissens, • Social media: Maud Richard • Produktionleitung: Marcus Bomski
• Management: Aurélie Martin
Über MO[RAM]LAM
MO[RAM]LAM ist eine internationale Koproduktion im Rahmen des internationalen „Unfolding Kafka“ Festival“ Bangkok das Performance und Bildende Kunst verbindet und 2024 mit dem 100. Todestag von Franz Kafka sein zehnjähriges Jubiläum und zugleich seine letzte Ausgabe feiert.
Im Jahr des 100. Todestages von Franz Kafka endete mit MO[RAM]LAM, der voDabei trafen nicht nur zwei choreografische Handschriften, sondern auch die östliche und westliche Welt, die traditionelle und die zeitgenössische Kunst und Musik aufeinander. Mo[ram]lam, das am 20. November im Sodsai Pantoomkomol Drama Center der Chulalongkorn-Universität uraufgeführt wurde, ist das Ergebnis eines Austauschs zwischen den Molam-Musikern Sombat Simla und Arthit Khamhongsa, fünf Performern von CocoonDance, dem Vokalkünstler Justin F. Kennedy, dem Live-Elektroniker Szymon Wojcik und den beiden Choreographen Jitti Chompee und Rafaële Giovanola. Mo[ram]lam ist angesiedelt zwischen einer choreografischen Installation und einem Konzert. Jeder Choreograf hat in einem gemeinsamen Bühnenraum ein individuelles Werk geschaffen. Das Publikum ist in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils eines der Werke erleben, wobei es Momente der Überschneidung gibt. Die Kostüme, die Bewegung, die Musik - all diese Elemente sind unterschiedlich, aber fügen sich zu einem Stück zusammen. Die Brücke, die alles miteinander verbindet, ist die Musik. Beide Welten beginnen, miteinander zu kommunizieren und sich gegenseitig zu inspirieren. So eben wie die Menschen auf der einen Seite des Planeten in völlig verschiedenen Realitäten leben und sich doch alle denselben Lebensraum teilen. Hier der kurze Mo[ram]lam-Trailer
Interview mit Rafaële Giovanola für das Goethe-Institut Magazin
Kurzbericht über Molam-Kultur auf ARTE