Premiere: 17.05.2024
Keines Haus, Staatstheater Mainz (DE)
14 Performer, 2 Techniker
Raum: 13 m x 12 m
Aufführungsdauer: ca. 1:00 h
Eine Auftragsarbeit für © tanzmainz/ Staatstheater Mainz 2024
• Von und mit den Mitgliedern des tanzmainz Ensembles: Giulia Zorzete Finardi, Elisabeth Gareis, Daria Hlinkina, Cassandra Martin, Réka Rácz, Meritxell Van Roggen, Milena Wiese; Paul Elie, Christian Leveque, Wendel Lima de Alcantara, Federico Longo, Jaume Luque Parel-lada, Jaime Neves, Thomas Van Praet
• Choreografie Rafaële Giovanola
• Dramaturgie: Rainald Endraß
• Komposition: Tiago Cerqueira
• Lightdesign, Bühne: Wil Frikken
• Kostüme: Mathilde Grebot
• Choreographische Assistenz: Álvaro Esteban • Probenleitung: Simone Deriu
• Direktor tanzmainz: Honne Dohrmann • Produktionsleitung: Lisa Besser
• Mitarbeiterin der Tanzdirektion und Gastspielkoordinatorin: Hannah MeyerScharenberg • Assistentin der Tanzdirektion: Julia Kraus
über SPHYNX #2
Gehen, laufen, staksen, taumeln: Was uns als die einfachste Weise menschlicher Fortbewegung erscheint, entwickelt sich unter der Lupe des experimentierfreudigen tanzmainz-Ensembles zu einem ganzen Universum. Rafaële Giovanola setzt sich schon seit längerem künstlerisch mit den Grenzen des Menschseins auseinander und stellt ganz elementar und physisch die Frage, was uns eigentlich ausmacht. Ihre oft spektakulären - und Tänzer*innen extrem fordernden – Choreografien erfuhren weitreichende Anerkennung. Die behutsam überarbeitete Fassung Sphynx #2 zeigt ungewöhnliche Perspektiven, hohe Intensität das Bild eines Menschen im Übergang. Der geschrumpfte Homo Sapiens bringt ganz neue Formen hervor und wird Teil eines vielfältigen und formenreichen amorphen Ganzen.
PRESSESTIMMEN in Auszügen s. SPHINX (2022)